Das bin ich:
Alois Lammering, Jahrgang 1958 lebe und arbeite in Coesfeld im schönen Münsterland. Im Hauptberuf bin ich Architekt. Fotografie ist mein Hobby, eigentlich schon mein ganzes Leben lang.

Früh übt sich.
Bereits mit 11 Jahre bekam ich meinen ersten Fotoapparat, eine Kodak Instamatic 133c. Schon kurze Zeit später nahm ich die Minolta SRT 101 meiner Brüder quasi als Dauerleihgabe in Beschlag bis ich mir 1976 endlich meine erste eigene SLR, eine Canon AE1 gönnte. Nach Problemen mit der Elektronik der AE1 bin ich 1979 auf die voll manuelle Canon F1 (altes Modell) umgestiegen. Diese Kamera begleitete mich bis zum Wechsel in die digitale Fotografie. Das war 2004.

Einstieg in die digitale Fotografie
Meine erste, gössere digitale Kamera war eine Olympus E20P. Ganze 4 Jahre habe ich diese Kamera genutzt. 2008 bin ich dann ins digitale SLR Lager gewechselt. Nach vielem „in die Hand nehmen“ verschiedener Kameras von verschiedenen Herstellern bin ich bei einer Pentax K10D hängen geblieben. Diese Kamera schien mir am besten in der Hand zu liegen. Bis heute bin ich mit dem Pentax System unterwegs. Die K10D hat mittlerweile ausgedient und ist durch eine K3III und K3II ersetzt worden. Zum Objektivpark gehören Festbrennweiten und Zoomobjektive zwischen 8,5 und 300 mm Brennweite.
In den Zeiten der analogen Fotografie habe ich viele meiner Fotos im eigenen Labor entwickelt, im Anfang nur in sw, später kam eine Dunkelkammer für Farbabzüge hinzu. Wer sich mit der Entwicklung von Farbfotos einmal beschäftigt hat, weiss, wie zeitintensiv dies ist. 
Heute fotografiere ich fast ausschliesslich im RAW-Format DNG und verarbeite die Daten in Lightroom.

Mein Anspruch an mich
Ich bin kein Perfektionist, ich bin kein Technikfanatiker, ich fotografiere, weil es mir Spass macht. Wenn ich mit der Kamera unterwegs bin, sehe ich die Welt mit anderen Augen, ich suche interessante und spannende Momente und Perspektiven, aussergewöhnliche Lichtstimmungen, interessante Strukturen und Details. Ich schaue ständig durch einen virtuellen Sucher. Ich versuche das, was ich sehe, ins „rechte Licht zu setzen“ und dem Foto eine Aussage zu geben. Die digitale Nachbearbeitung dient mir als Optimierung der Aussage eines Fotos. Für mich ist ein Foto ein Abbild der Realität, es schafft keine Scheinwelt. 
Wer fotografiert, wird von verschiedensten Personen angesprochen, doch einmal hier und da zu fotografieren. Eine Feier fotografisch zu dokumentieren, Menschen an einem wichtigen Tag zu begleiten, das Dorffest fotografisch festzuhalten. Bei guten Freunden mache ich das gelegentlich. Ich versuche so zu agieren, dass ich nicht auffalle. Meistens gelingt mir das.

--  Fotografieren, für mich keine Last, es ist eine Lust.
--  Fotografieren entschleunigt! 
--  Fotografieren befreit.
--  Fotografieren erschliesst neue Sichten.
--  Fotografieren tut gut!
--  Fotografieren, weil es Spass macht!


Coesfeld, im April 2020
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